Donnerstag, 20. Dezember 2007

Weihnachten 2007


Geburt Christi

Hättest du der Einfalt nicht, wie sollte
dir geschehn, was jetzt die Nacht erhellt?
Sieh, der Gott, der über Völkern grollte,
macht sich mild und kommt in dir zur Welt.

Hast du dir ihn größer vorgestellt?

Was ist Größe?.......


Rainer Maria Rilke

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Versöhnungsbläser

Termine der Versöhnungsbläser:

Am 3. Advent, 16.12.2007 um 10.30 Uhr Gottesdienst in der Lukaskirche mit Pfr. Dütemeyer und Organistin Mack

Am Dienstag, 18.12.2007 um 16.00 Uhr Adventsfeier im Altenheim „Schölling-Lentze"

Voraussichtlich: am 20. Januar 2008 in der Erlöserkirche anlässlich der „Erlöserpredigt" von Pfarrer Hans Bachmann.

Freitag, 30. November 2007

Frage der Entwidmung

Betreff:
Entwidmungsgottesdienst Versöhnungskirche
Von:
Ekkehard H?üffmeier
Datum:
Wed, 28 Nov 2007 17:41:36 +0100
An:
ms-kg-apostel-1@kk-ekvw.de

Sehr geehrte Frau Krüger,

gestern erfuhr ich - wie Sie ja nachrichtlich wissen - aus einem Brief von Herrn Beese auf meine dementsprechende Nachfrage hin, dass "die Entscheidung über die Durchführung eines besonderen Entwidmungsgottesdienstes" nicht beim Superintendenten, "sondern bei der Kirchengemeinde" liegt.
Von daher frage ich nun offiziell bei Ihnen an, wie die Entscheidung "der Kirchengemeinde" ausgefallen ist.
Wenn es so ist, wie äußere Anzeichen, die beispielsweise der Presse zu entnehmen waren, vermuten lassen, dass die Versöhnungskirche einfach formlos ausgeräumt wird, ist meine Bitte an Sie, der Gemeinde und damit auch mir die Gründe dafür mitzuteilen, entgegen den ausdrücklichen Vorstellungen der EKvW-Arbeitshilfe zur Entwidmung keinen Entwidmungsgottesdienst vorzusehen.

Mit freundlichem Gruß,
Annette Hüffmeier

An die Herren Dr. D. Beese, H.-D. Hoffmann, M. Jacob und Dr. U. Möller z.K.

Freitag, 23. November 2007

Mittwoch, 7. November 2007

Nagelkreuz aus Coventry



Münster-Coerde. Ein schlichtes Kreuz aus drei Zimmermannsnägeln wird ab Buß- und Bettag neuer Fixpunkt in der evangelschen Andreas-Kirche sein. Die Nägel stammen aus den Dachbalken der zerstörten Kathedrale von Coventry, die im November 1940 ebenso wie die englische Stadt von deutschen Bomben in Schutt und Asche gelegt worden war. Das erste Nagelkreuz schuf damals Richard Howard, Dompropst in Coventry. Aus den Ruinen entstanden weitere und wurden zu einem weltweiten Friedenssymbol.

Pfarrer Frank Beckmann von der Andreas-Gemeinde sieht in dem Nagelkreuz „die Verpflichtung, für Frieden, Versöhnung und Völkerverständigung zu arbeiten“. In Coerde steht das Kreuz noch für etwas anderes: Mit der Übergabe erkennt die Nagelkreuzgemeinschaft in Deutschland ausdrücklich das Engagement der Gemeinde an, Menschen in dem multi-ethnischen Stadtteil eine Heimat zu geben. Erst seit Juni dieses Jahres gehört die Andreas-Gemeinde dieser Gemeinschaft an. Vorausgegangen sei, so Beckmann, eine Bewerbung, in deren Mittelpunkt die Völkerverständigung vor Ort gestanden habe. Von 1963 bis zur Schließung der Versöhnungskirche befand sich das 60 Zentimeter hohe Kreuz noch am Friesenring.

Montag, 29. Oktober 2007

Tagung der Nagelkreuzgemeinschaft in Dresden


Vom 26. - 28. Oktober 2007 hielt die Nagelkreuzgemeinschaft in Deutschland ihre Mitgliederversammlung ab. Wahlen zum Leitungskreis und Vorstand und Berichte aus einzelnen Zentren waren Programmpunkte. Menschliche Begegnungen und gottesdienstliche Feiern standen im Mittelpunkt. Am Sonntag waren die Teilnehmer der Gemeinschaft zum Gottesdienst zum 2. Kirchweihfest der Frauenkirche eingeladen.

Samstag, 29. September 2007

Entwidmung von Kirchen und Gottesdiensträumen



Aus:
Evangelische Kirche von Westfalen
Entwidmung von Kirchen und Gottediensträumen
Materialien für den Dienst 2 / 2007

Mittwoch, 12. September 2007

Donnerstag, 6. September 2007

Tag des offenen Denkmals

Tag des offenen Denkmals

Am 9. September stehen Orte der Einkehr und des Gebets im
Mittelpunkt

Landeskirchenrätin Karin Moskon-Raschick (Bielefeld),
Kulturdezernentin in der Evangelischen Kirche von Westfalen,
erklärt dazu:
Kirchen zeigen, wie die Menschen in verschiedenen Epochen ihren Glauben gelebt haben.
Deshalb besitzen sie einen gemeinschaftlichen Erinnerungswert, der sich nicht ermessen lässt. In Kirchen konzentriert sich
oft höchste Identifikation mit dem Ort, in dem man lebt auch bei Menschen, die sich darüber hinaus nicht so stark mit der Kirche verbunden fühlen.

Kirchen sind die einzigen öffentlichen Räume, die nicht
einem unmittelbaren, messbaren Zweck dienen. Sie sollen offen
sein für Stille, Besinnung und Gebet, für eine Pause im
hektischen Alltag, zum "seelischen Durchatmen", aber natürlich
auch zur Besichtigung. Deshalb betreibt die Evangelische
Kirche von Westfalen gemeinsam mit vielen anderen
Landeskirchen in Deutschland die Initiative "Offene Kirchen"
/http://www.offene-kirchen.info/)
Nach evangelischem Verständnis gibt es keine "heiligen
Orte". Kirchen sind und bleiben aber Orte von besonderem
Charakter. Ungezählte Glaubens- und Lebenserfahrungen, gute
und schlechte, verbinden sich mit Kirchräumen. Deshalb soll
nichts geschehen, was diesem besonderen Charakter
widerspricht.

Dienstag, 4. September 2007

Bilder sprechen

Seit dem 25. Februar 2007 ist die Versöhnungskirche geschlossen. Wie die Zukunft der Kirche und des Gemeindezentrums aussieht, ist unbekannt. Hier einige Aufnahmen aus früheren Tagen:




Mittwoch, 30. Mai 2007

Die Orgel in der Versöhnungskirche




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Impressum

Münstersches Orgelmagazin
Kirchen, Orgeln und Glocken in Münster
Innenstadt - ev. Versöhnungskirche
Die Kleuker-Orgel der ev. Versöhnungskirche in Münster

In der schlicht ausgestatteten Versöhnungskirche stellt die Orgel das größte Inventarstück dar. Sie steht nicht auf der kleinen Empore über der Eingangstür, sondern in der Südwestecke.
Das zweimanualige Instrument wurde 1964 von Detlef Kleuker (Brackwede) erbaut.
1998 erfolgte eine Neuintonation durch den Siegener Orgelbauer Hans Peter Mebold.
Da die Raumakustik durchaus nicht so trocken ist, wie die geringe Größe der Kirche vermuten lässt, kommt der Klang des Instruments optimal zur Geltung.

I. Manual C-g'''
1. Koppelflöte 8'
2. Prinzipal 4'
3. Waldflöte 2'
4. Mixtur III 1'
II. Manual C-g'''
1. Gedackt 8'
2. Rohrflöte 4'
3. Oktave 2'
4. Quinte 1 1/3'
Tremulant
Pedal C-f'
1. Subbass 16'
Nebenregister
1. Manualkoppel II/I
2. Pedalkoppel I/P
3. Pedalkoppel II/P
Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch


© www.orgelmagazin.de 2007


Orgel

Donnerstag, 26. April 2007

Informationen

Zusammenfassende Darstellung zum Thema "Schließung der Versöhnungskirche"

Nach dem Fortgang von Pfr. Paul im Juli 2004 wurde die Pfarrstelle der Apostel-Kirchengemeinde an der Versöhnungskirche aufgehoben. Die Gemeindearbeit wird seitdem von den InhaberInnen der verbliebenen zwei Pfarrstellen mit wahrgenommen.

Ein Beschluss des Presbyteriums vom 07.12.2005 hat die etwa 50 Jahre bewährte Selbständigkeit des bisherigen Bezirks Versöhnungskirche aufgehoben. Damit wurde die heute wieder geforderte Zusammenarbeit der strukturell verschiedenen Gemeindeteile in der City („Apostel“) und im Nordviertel („Versöhnung“) erschwert.

Am 26.01.2005 beschloss das Presbyterium mit dem Hinweis auf ein angeblich nicht zu schließendes Haushaltsdefizit die Schließung der Versöhnungskirche zum 30.06.2005. Diese Entscheidung erfolgte ohne Beteiligung der dortigen Gottesdienstgemeinde.
Als Reaktion auf diesen Beschluss kam es am 03.04.2005 zur Gründung des Versöhnungskirchvereins e.V. mit der Aufgabe, für den Erhalt des Versöhnungs-zentrums und des benachbarten Kindergartens Spenden zu mobilisieren und damit die Weiterführung der Arbeit zu ermöglichen. Dies gelang 2006 durch eine Spende von 10.000 Euro des Vereins an die Apostel-Kirchengemeinde.

Auf Grund eines für 2007 erwarteten Defizits der Gesamtgemeinde in Höhe von ca. 36.000 Euro beschloss das Presbyterium am 20.11.2006 die endgültige Schließung von Versöhnungskirche samt –gemeindehaus zum 28.02.2007. Dieser Beschluss wurde im Gottesdienst am 26. und in einer Pressekonferenz am 27.11.2006 Gemeinde und Öffentlichkeit mitgeteilt. Daraufhin erfolgten spontane Reaktionen nicht nur aus der Gemeinde z.B. in Leserbriefen. Das Presbyterium reagierte darauf am 13.12.2006 mit der kirchenkreisweit einzigartigen Disziplinierung (Verbot der Mitarbeit in der Gemeinde) von fünf ehrenamtlichen Mitarbeitern und drei Pfarrern im Ruhestand. Zur Wiederherstellung eines Miteinanders in der Apostel-Kirchengemeinde ist es notwendig, dass diese mit unbewiesenen ehrverletzenden Behauptungen verbundene Maßregelung der engagierten Gemeindeglieder aufgehoben wird. Dies hat der Superintendent mit Schreiben vom 25.04.2007 erneut abgelehnt (für Kreissynodalvorstand und Presbyterium).

Mit Beschluss vom 13. und Mitteilung vom 27.12.2006 hat das Presbyterium die Zusammenarbeit mit dem Versöhnungskirchverein beendet. Maßgebend für diese Entscheidung war, dass das Presbyterium dem Versöhnungskirchverein vorwarf, „Unfrieden gesät“ zu haben. Die Ursache für besagten „Unfrieden“ liegt allerdings in dem Beschluss des Presbyteriums zur Schließung des Versöhnungszentrums. Für ein Miteinander in der Gemeinde ist es notwendig, dass die vom Presbyterium herbeigeführte Trennung von gut 70 Gemeindegliedern aufgehoben wird, die sich im Versöhnungskirchverein engagieren.

Da der Versöhnungskirchverein wegen der vom Presbyterium abgebrochenen Kontakte keine Chance hat, mündlich oder schriftlich eine Klärung mit dem Leitungsgremium der Apostel-Kirchengemeinde zu erzielen, bleibt ihm nur die Möglichkeit, sich in der Presse zu äußern, zumal auch der Kreissynodalvorstand mit dem Superintendenten an der Spitze es sich laut Schreiben vom 25.04.2007 „vorbehält, auf weitere künftige Eingaben nicht mehr zu reagieren.“
Eine nachvollziehbare Begründung für die Schließung des Versöhnungszentrums ist bislang nicht erfolgt. Angesichts der finanziellen Angebote des Versöhnungskirchvereins (s.u.) und der regelmäßigen Einnahmen durch das fremd vermietete Pfarrhaus ist die Unvermeidbarkeit der Schließung des Versöhnungszentrums für Gemeinde und Öffentlichkeit nicht überzeugend.
Nachdem die Versöhnungskirche am 25.02.2007 geschlossen wurde, erneuert der Versöhnungskirchverein sein Angebot an das Presbyterium, zur Durchführung von wohnortnahen Gemeindeveranstaltungen im Versöhnungszentrum dem Presbyterium im Jahr 2007 einen Betrag von monatlich 1.000 Euro plus Übernahme der Energiekosten zur Verfügung zu stellen. Dieses Angebot soll so lange gelten, bis eine neue, dauerhafte Verwendung der leer stehenden Räume im Versöhnungszentrum gefunden ist. Damit könnte der Zeitraum überbrückt werden, bis nach dem beabsichtigten Umbau der Dreifaltigkeitskirche die Voraussetzungen für eine ökumenische Partnerschaft gegeben sind, wie sie in den von Bischof Lettmann und Präses Buß im November 2005 veröffentlichten Leitlinien empfohlen worden ist.
Der Leerstand des Versöhnungszentrums seit Ende Februar 2007 ist nicht zu verantworten. Er wird nicht nur von Gemeindegliedern als Skandal empfunden, zumal nebenan im Diakonischen Werk und in der ehemaligen KD-Bank weitere Räumlichkeiten der Kirche durch ihren Leerstand hohe Kosten verursachen. Möglichkeiten zur sinnvollen Verwendung bzw. zum Verkauf des Versöhnungszentrums sind vom Presbyterium bisher nicht bekannt gemacht worden.

Die Apostel-Kirchengemeinde ist mit ihrer Finanzverwaltung unglaubwürdig geworden, weil sie einerseits ein funktionsfähiges Gemeindezentrum geschlossen hat, obwohl zu dessen Erhalt Finanzmittel aus Spenden angeboten wurden und werden, aber andererseits öffentliche Mittel (Steuergelder in Höhe von 40.000 Euro jährlich) zum Ausbau der Aktivitäten im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Anspruch nimmt.

Samstag, 7. April 2007

Ostern


Thoughts from Stoney Road, Coventry

On November 14th, 1990 it will have been 50 years since the burning of the Cathedral and the city centre of Coventry. More specifically it will be 50 years since Provost Richard Howard inscribed "Father Forgive" in the wall of the apse of the ruins of the Cathedral.
Howard's immediate response in November 1940 remains in Christian History as a model of the answer to hatred. It is easy to remember the two crosses. They can be handled and given as symbolic ikons. They can be photographed. They can be reproduced to hang around one's neck. But they are only and exclusively tokens, sacraments of those two words "Father Forgive."
To remember in 1990 that event in 1940 is to be recalled to the central truth of our Christian faith:
It is that Crucifixion is transformed into Resurrection by Forgiveness; that there is no hurt that cannot be redeemed if we take seriously the consistant preaching and practice of Jesus. He taught the unconditional grace of forgiveness, and, as if in a last desperate effort to prove that he was prepared to practise what he preached, he prayed for the forgiveness of his tormentors as the nails were driven into his hands and feet...
When Jesus uttered those words it was not merely a taking away of sin, but a positive release to start again, and again, and again, until seventy times seven, and never giving up trying.

Montag, 2. April 2007

Karfreitag


Am Karfreitag schmückten sieben rote Rosen das Nagelkreuz in der Versöhnungskirche. Sie symbolisierten die sieben Worte Jesu in seiner Todesstunde. Diese Tradition brachte Karl-Anton Hagedorn 1967 aus Hamburg mit nach Münster.

Am 28. Februar 2007 wurde die Versöhnungskirche geschlossen. So lautet die Bitte in der Litanei von Coventry:
Vater vergib!

Donnerstag, 1. März 2007

Club 70 zieht fort


Noch einmal ein schönes Bild der Versöhnungskirche in den WN vom 1. März 2007

Dienstag, 27. Februar 2007

Im WDR Fernsehen die Versöhnungskirche

http://www.wdr.de/studio/muenster/lokalzeit/
Letzter Gottesdienst?
Evangelische Versöhnungskirche Münster soll abgerissen werden

Samstag, 24. Februar 2007

Letzter Gottesdienst in der Versöhnungskirche

Am ersten Sonntag in der Passionszeit, dem Sonntag Invokavit, wird in der Versöhnungskirche in Münster der letzte Gottesdienst gefeiert. Es wirken mit: Superintendent Dr. Dieter Beese, Pfarrerin Krüger, Vorsitzende des Presbyteriums, Pfarrer Heinrich Kandzi, Pastor Slotta und Pastor Werner Schiewek. Es wird das heilige Abendmahl gefeiert.